Bei beiden Einsätzen handelte es sich um Brände von unbewohnten Gebäuden, sodass die DRK-Bereitschaft Heuberg-Donautal bei den Einsätzen die  Aufgabe hatte, die sanitätsdienstliche Absicherung der Feuerwehrleute zu übernehmen. „Wir sind sehr gerne zur Absicherung der Kameraden der Feuerwehr im Einsatz“, erklärt Bereitschaftsleiter Matthias Boden, wobei es schon eine Besonderheit sei, gleich zwei Bereitschaftsalarme innerhalb von 6 Stunden zu haben. Wie lange der Einsatz noch andauern würde, konnte er kurz nach 4 Uhr noch nicht voraussagen, sei die Feuerwehr gerade noch dabei, die Glutnester zu bekämpfen. So organisierten die Rotkreuzler Essen und Getränke für die Einsatzkräfte bis in den Morgen.
Bei den Einsätzen waren jeweils 6 Einsatzkräfte des DRK Ortsverein Heuberg- Donautal mit zwei Einsatzfahrzeugen vor Ort.

Das ist nichts Neues für die Ehrenamtlichen vom Roten Kreuz, die mittlerweile schon etliche Erfahrung auf diesem Gebiet gesammelt haben. Seit vielen Jahren wird die hiesige DRK- Bereitschaft zusammen mit der Feuerwehr von der Rettungsleitstelle zu Einsätzen alarmiert.
Neben der Versorgung Verletzter und der sanitätsdienstlichen Betreuung von Betroffenen und Einsatzkräften am Ort des Geschehens gehört es ebenfalls zu den Aufgaben, bei längeren Einsätzen für Essen und Getränke zu sorgen. Auch muss oft ein beheizter Aufenthaltsraum organisiert werden.

In 2014 wurde die DRK- Gliederung aus Stetten a.k.M. drei Mal zu Einsätzen gemeinsam mit der Feuerwehr alarmiert. Der „Helfer-vor-Ort“-Dienst (HvO) des Ortsvereines kam insgesamt 40 Mal zum Einsatz. (hb)