Beim Nachtumzug, dem Brauchtumsabend, sowie dem närrischen Treiben drum herum und letztendlich beim großen Narrenumzug mit 3500 Hästrägern wurden die insgesamt 38 Rotkreuz’ler etliche Male zur Hilfe gerufen. Zum Glück waren die meisten Blessuren eher harmloser Natur, wie etwa blutige Blasen an den Füßen, Schnittwunden oder umgeknickte Knöchel. Jedoch mussten 10 Personen ärztlich behandelt werden, 8 davon wurden zum Teil nach Schlägereien, Stürzen, Kreislaufproblemen oder aufgrund von Alkohol mit dem Rettungswagen in Krankenhäuser gebracht.

„Wir sind sehr stolz, dass wir diese Mammutveranstaltung aus eigener Kraft stemmen konnten“, freute sich Bereitschaftsleiter Matthias Boden, „alle Einsatzkräfte inklusive Arzt kommen vom OV Heuberg- Donautal, lediglich die Funkgeräte mussten wir uns von unseren Messstetter Rotkreuzkameraden ausleihen.“ Auch der Einsatzleiter der Veranstaltung Frank Steinbrück lobte seine ehrenamtlichen Einsatzkräfte. Es hätten alle wirklich sehr gute Arbeit geleistet, die Zusammenarbeit sei „toll“ gewesen. Er dankte allen für so viel Engagement und Teamgeist.
Das DRK OV Heuberg- Donautal war mit drei ortsvereinseigenen Einsatzfahrzeugen und einem Rettungswagen vor Ort. (HB)